Wir fahren vom Dourotal wieder Richtung Atlantikküste. Dort treffen wir wieder Paulas Familie. Die Kinder freuen sich schon riesig auf ein Wiedersehen. Auf dem Weg nach Tocha sehen wir etliche schwarz verkohlte Wälder...
Es wird deutlich, wie wenige vorbeugende Maßnahmen gegen die Waldbrände ergriffen wurden. Fehlende Brandschutzzonen und weniger Monokulturen wären hier sicher hilfreich gewesen. Doch nicht alle Bürgermeister und zuständigen Menschen scheinen genug sensibilisiert zu sein. Hier fährt das Magazin eco123 mit seinem Kyoto Programm (Spiel) einen guten Ansatz. https://eco123.info/kyotogame/de/about-kyoto/ Der Campingplatz am Praia da Tocha ist keine Schönheit. Es gibt hier sehr viele Plastik-Behausungen. Die Ausdünstungen sind deutlich zu riechen. Glücklicherweise finden wir einen Platz am anderen Ende des Areals. Hier genießen wir den Duft der Nadelbäume und können uns beim besten Willen nicht erklären, wer freiwillig in diesem Plastikdunst seinen Jahresurlaub verbringen möchte... Spontan fällt mir dazu der Film “Plastic Planet” ein. Vielleicht nehme ich mal Kontakt zu den Besitzern des Campingplatzes auf. https://binged.it/2K2i36K https://plastikfreiheit.de/filmtipp-plastic-planet/ Der Ort selbst ist wie ausgestorben - es ist Nebensaison... viele Einwohner scheint es hier nicht zu geben. Dennoch gibt es hier wohl sonntags - laut Rezeption - einen tollen Markt.
Am Strand gibt es extrem gutes Eis. Sogar zuckerfreies mit Stevia und veganes Eis... Auch hier wird fleißig Müll am Strand gesammelt.